Weiterbildung Fachwirt

Karriere mit Weiterbildung zum Fachwirt

Die Weiterbildung zum Fachwirt gehört in Deutschland zu den am meisten gewünschten Weiterbildungsmaßnahmen für Arbeitnehmer, die ihre Karrierechancen verbessern wollen. Fachwirte besitzen betriebswirtschaftliches Wissen, das sie mit besonderen Kenntnissen in ihrer speziellen Branche verbinden. Damit ist die Weiterbildung zum Fachwirt eine Ausbildung zwischen einem betriebswirtschaftlichen Studium und einer Ausbildung zum Techniker. Gerade die speziellen Kenntnisse in ihrer Branche machen Fachwirte so begehrt. Der Einstieg in eine Fachwirt Weiterbildung ist eine gute Möglichkeit, im Beruf nach oben zu kommen.

Das Spezifische am Fachwirt

Weiterbildung

Um Fachwirt zu werden, braucht man eine erfolgreich abgeschlossene berufliche Weiterbildung mit Schwerpunkt Betriebswirtschaft. Eine Weiterbildung zum Fachwirt ist einem Meister Titel gleichgesetzt. Ein Fachkaufmann oder eine Fachkauffrau kann sich zum Fachwirt weiterbilden, wenn er oder sie beruflich Karriere machen wollen. Die Weiterbildung zum Fachwirt kann in sämtlichen herkömmlichen Ausbildungsberufen absolviert werden. Nach einem Abschluss kann der Fachwirt in seinem Unternehmen eine Position im mittleren Management einnehmen und sich für höhere Aufgaben empfehlen. Vor allem die Aussicht auf ein gutes Gehalt ist vielversprechend. Auch das macht eine Qualifizierung zum Fachwirt so attraktiv.

Weiterbildung Fachwirt
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Ein Fachwirt kann nach seiner Weiterbildung z.B. in das Management aufsteigen.

Eine Weiterbildung kann in der Regel in Angriff genommen werden, nachdem eine kaufmännische Ausbildung absolviert wurde und in der Branche der Beruf über mehrere Jahre ausgeübt wurde. Berufserfahrungen gehören zu den wichtigsten Grundlagen bei diesen Weiterbildungsmaßnahmen. Beim abschließenden Examen gibt es zwei große Teile. Auf der einen Seite müssen die angehenden Fachwirte ihr Wissen wirtschaftsbezogen unter Beweis stellen. Auf der anderen Seite gibt es einen handlungsspezifischen Bestandteil. Fachwirte können auf diese Weise später in ihrer Firma theoretisches und berufspraktisches Wissen miteinander verbinden.

Wer Fachwirt werden darf

Die Industrie- und Handelskammern (IHK) prüfen am Ende einer Weiterbildung zum Fachwirt. Deshalb geben sie auch vor, unter welchen Voraussetzungen sich jemand auf diesem Gebiet weiterbilden darf und welche Inhalte die nebenberufliche Weiterbildung bieten muss. Um zu Kursen und Lehrgängen zugelassen zu werden, muss der Interessent zwingend einen Beruf erlernt haben. Wichtig ist darüber hinaus Berufserfahrung. Als persönliche Voraussetzung sollte der Beschäftigte ein großes Interesse für die Branche und deren Themenbereiche mitbringen. Er sollte nicht zuletzt in der Lage sein, eine längere Weiterbildung auch parallel zum Beruf durchzuhalten.

Länge der Weiterbildung

Auch die Dauer einer beruflichen Weiterbildung, die mit dem Titel Fachwirt abschließt, ist nicht einheitlich. Wie lange jemand dafür lernen muss, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Findet eine solche Weiterbildung neben einem Beruf statt, dann kann der Lernende Kurse und Seminare nur in den Abendstunden und zusätzlich an den Wochenenden besuchen. In einem solchen Fall dauert die Ausbildung zwischen eineinhalb und zwei Jahren, in machen Fällen auch ein wenig länger. Einfacher ist die Weiterbildung im Fernstudium. Hier bestimmt der Fernschüler sein Lerntempo selbst und kann sich dabei nach seinen eigenen Bedürfnissen und zeitlichen Kapazitäten richten. Erfahrungsgemäß dauert ein Online Studium an einer Fachhochschule bis zu drei Jahre. Wir das Studium in Vollzeit absolviert, geht es wesentlich schneller. Dann ist bereits nach eineinhalb Jahren der ersehnte Abschluss zu schaffen.

Abgestimmt Inhalte

Ein Fachwirt kann nach seiner Weiterbildung in das Management seines Unternehmens aufsteigen. In der mittleren Führungsebene einer Firma warten dann viele Aufgaben auf ihn. Dazu gehören die Planung der Finanzen und des Marketings sowie organisatorische und administrative Aufgaben. Auf die Bewältigung dieser Herausforderungen stellen die Lerninhalte während der Weiterbildung ab. Die Inhalte von Seminaren und Kursen sind in der Regel zweigeteilt. Denn es werden über den gesamten Zeitraum sowohl betriebswirtschaftliche als auch branchenspezifische Grundlagen und Kenntnisse vermittelt. Zu den Qualifikationen, die stark auf die Wirtschaft bezogen sind, gehören Themen der Volkswirtschaftslehre und der Betriebswirtschaft, das Rechnungswesen, Steuern und Recht sowie Wissen zur Führung von Unternehmen. Handlungsspezifische Qualifikationen vermitteln Kenntnisse in der betreffenden Branche, im Marketing und dem Management.

Vollzeit oder Teilzeit

Modelle für die Ausbildung zum Fachwirt gibt es viele. So kann eine Weiterbildung in Teilzeit neben dem Beruf stattfinden. Attraktiv ist diese Variante bei Berufstätigen, die nicht aus ihrem Job aussteigen wollen oder können. Einen besonderen Vorteil hat die Ausbildung in Teilzeit, weil bei der Weiterbildung zum Fachwirt auch berufsspezifische Kenntnisse eine große Rolle spielen. Der Abendschüler kann Gelerntes sofort in die Praxis umsetzen. Er prüft damit, ob der bestimmte Inhalte verstanden hat und zieht Rückschlüsse auf seine Ausbildung. Eine gute Wahl ist das Abendstudium auch, weil es keine finanziellen Einbußen mit sich bringt. Der Abendschüler bekommt sein Gehalt weiter und kann so seinen Lebensunterhalt bestreiten und die Studienkosten aufbringen.

Eine andere Möglichkeit ist die Weiterbildung in Vollzeit. Auf diese Weise gibt es den Stoff für den Lernenden in viel kompakterer Art und Weise. Die Zeitspanne, in der sich der Studierende auf die Prüfung vorbereiten muss, ist wesentlich kürzer. Das spricht für die Vollzeit. Darüber hinaus wird eine solche Weiterbildung auch durch Zuschüsse und Darlehen gefördert. Deshalb ist ein Ausstieg aus dem Beruf für die Zeit des Studiums oder der verschiedenen Lehrgänge auch ohne finanzielle Risiken machbar. Eine Vollzeitausbildung oder ein Vollzeitstudium empfehlen sich außerdem für alle, die sich im Übergang zwischen zwei Jobs befinden.

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