Stellenmarkt

Die besten Stellenangebote in Netz und Print

Der Stellenmarkt in Deutschland bietet Jobsuchenden viele Chancen. Wer eine für sich passende Stelle sucht, hat unzählige Möglichkeiten. Jede Zeitung, ganz gleich ob regionales Anzeigenblatt oder überregionale Tageszeitung, hat ihren eigenen Stellenmarkt. Die Jobbörsen im Internet decken einen riesigen Teil mit ihren Stellenausschreibungen ab. Webseiten von Städten und Gemeinden bieten Jobs in der betreffenden Region an.

Verbände werben in ihren Publikationen und im Internet um die besten Arbeitskräfte. Nicht zuletzt hat die Bundesagentur für Arbeit einen eigenen Auftritt im Netz, auf dem Arbeitssuchende passende Angebote bekommen können. In den meisten Fällen können Arbeitnehmer auf der Suche nach einer neuen Herausforderung nicht nur die aktuellsten Angebote, sondern auch alte Stellenausschreibungen finden, auf die sich noch niemand beworben hat.

Stellenangebote in Zeitungen

Jobsuche

Printmedien haben den Ruf, bei den Stellenausschreibungen etwas altmodisch zu sein. Doch dass Bewerber nur noch in das Internet schauen, wenn sie einen neuen Job suchen, ist nicht richtig. Seit Jahren finden vor allem die Wochenendausgaben der großen überregionalen Tageszeitungen einen großen Absatz. Der Grund ist eindeutig. An den Wochenenden locken die Zeitungen mit einem riesigen Stellenmarkt. Hier finden Bewerber zahlreiche Jobangebote, die nach Branchen und Regionen geordnet sind. Wer Stellenmärkte in gedruckten Zeitungen bei seiner Suche nicht nutzt, begeht einen großen Fehler. Denn sie sind zum überwiegenden Teil sehr aktuell. Außerdem kann sich ein Bewerber auf den Seiten von Tageszeitungen einen Überblick darüber verschaffen, wie die Situation in dem von ihm gewünschten Bereich ist.

Stellenmarkt
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Der Stellenmarkt in Deutschland bietet Jobsuchenden viele Chancen.

Eine weitere gute Möglichkeit, beim Print gute Stellen zu finden, sind Fachzeitungen und Fachzeitschriften. Wer sich bei der Suche auf eine bestimmte Branche fokussiert, ist hier an der richtigen Stelle. Branchenblätter bieten bundesweite Stellenanzeigen für Spezialisten. Sicher zeigen sie nur einen kleinen Ausschnitt von möglichen Jobs. Aber für Bewerber, die hoch spezialisiert sind, bieten sie gute Aussichten. Branchenmagazine gibt es unter anderem für den Bau, für Ingenieure, Journalisten oder für die Pflegebranche. Ein weiterer großer Vorteil beim Stellenmarkt in Fachjournalen besteht darin, dass sich hier auch Bewerber aktiv um eine Stelle bemühen können, indem sie ein eigenes Stellengesuch aufgeben. Arbeitgeber nutzen diese Zeitschriften sehr oft, um gezielt für sich passende Bewerber zu finden.

Tageszeitungen und Branchenblätter verlagern einen Teil ihrer Stellenmärkte auch in das Netz. Damit stellen sie sicher, dass Stellenangebote von vielen Interessenten gelesen werden. Meist sind die Angebote in den gedruckten Ausgaben die gleichen wie im Netz. Das ist ein Nachteil bei der Verzahnung von Print und Netz. Die Stellenmärkte der Tageszeitungen im Internet können schneller reagieren und neue Anzeigen zeitnah veröffentlichen. In der Regel erscheinen die Stellenangebote im Netz aber später auch in der Printausgabe. Bei besonders begehrten Offerten ist das ein Nachteil. Wer die gedruckte Anzeige zu spät liest, hat weniger Chancen, mit einer guten Bewerbung zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.

Metajobbörsen mit tausenden Jobs

Der Stellenmarkt im Internet funktioniert schon seit vielen Jahren ausgezeichnet. Es gibt wohl keinen Jobsuchenden, der es noch nicht auf diesem Weg versucht hat. Die großen Player am Markt sind die so genannten Metajobbörsen. Sie sind praktisch das Tor zu zahlreichen anderen Jobbörsen. Ein Arbeitssuchender kann mit ein paar Klicks über eine solche Meta Suchmaschine die Offerten gleich mehrerer Anbieter absuchen. Denn die Metabörsen sammeln keine eigenen Stellenangebote, sie durchforsten stattdessen das gesamte Netz nach passenden Jobs. Ihr Vorteil ist, dass sie dabei auch Seiten von Unternehmen nach Jobangeboten durchleuchten. So finden sie auch Stellen, die eigentlich nur für einen kleinen Kreis von Bewerbern gedacht sind. Um fündig zu werden, gibt der Arbeitssuchende die von ihm gewünschten Kriterien in eine Suchmaske ein und wartet auf das Ergebnis. Für den groben Überblick sind die Metajobbörsen ideal. Ihr Nachteil besteht in dem groben Filter, mit dem sie den Stellenmarkt in Deutschland rastern. Die Suchmasken erlauben meist kaum detaillierte Einschränkungen. Damit werden die Ergebnisse leicht unübersichtlich.

Stellenmärkte der Branchen

Übersichtlicher und detaillierter sind die Informationen, die branchenspezifische Stellenmärkte im Internet bieten. Online Jobbörsen gibt es für viele Bereiche, etwa für das Hotel- und Gaststättenwesen, Mitarbeiter im Gesundheitswesen und in der Pflege, den öffentlichen Dienst, die Bank- und Versicherungsbranche. Auch hier können Jobsuchende ein eigenes Inserat aufgeben, um von interessierten Arbeitgebern gefunden zu werden. Die Webadressen branchenspezifischer Online Stellenmärkte lassen sich einfach bei den Branchenverbänden oder im Kollegenkreis erfragen. Auch bei Unternehmen gibt es Informationen über Stellenmärkte im Netz, bei denen Spezialisten gesucht und gefunden werden können.

Arbeitsagentur bietet tausende Stellen

Der wohl größte Stellenmarkt in Deutschland ist der von der Bundesagentur für Arbeit. Bewerber sollten diese Möglichkeit nicht unterschätzen. Um auf diesem Weg einen neuen Job zu finden, muss ein Bewerber nicht arbeitslos gemeldet sein. Die Stellenbörse der Arbeitsagentur im Internet steht jedem Interessierten offen. Die Suchmasken lassen sehr spezifische und detaillierte Eingaben zu. Geordnet sind die Angebote sowohl nach Branchen als auch nach Regionen. Wer auf mehr Angebote setzt, gibt verschiedene Kriterien in die Masken ein. Außerdem lassen sich auch bei der Arbeitsagentur, wie übrigens bei den meisten Online Stellenmärkten, Jobangebote regelmäßig anfordern. Der Suchende abonniert dazu einen Newsletter, mit dem regelmäßig die neusten Jobofferten per E-Mail zugesendet werden.

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