Offene Stellen

Neue Stellenangebote in Deutschland finden

Heute ist es wesentlich einfacher, offene Stellen zu finden, als noch vor wenigen Jahren. Vereinfacht wurde die Suche nach freien Stellen durch das Internet. In den unterschiedlichen Jobbörsen findet man nicht nur fast alle Angebote in Deutschland, sondern mindestens auch europaweit. Natürlich lohnt es sich auch, ganz traditionell die Anzeigenseiten vor allem großer Tageszeitungen durchzuarbeiten. Aber selbst diese veröffentlichen ihre Stellenangebote inzwischen zusätzlich auch im Netz.

Internet mit großer Auswahl

Jobsuche

Stellenbörsen im Netz gibt es inzwischen dutzendweise. Mit nur ein paar Klicks, so heißt es vor allem in der Werbung, ist der Arbeitssuchende bei seinem Traumjob gelandet. Jobbbörsen im Netz haben dennoch ein Problem. Denn eine einzelne Börse kann nicht umfassend zeigen, wo es freie Arbeitsstellen in Deutschland gibt. Unternehmen zahlen für das Einstellen ihrer Anzeigen auch im Internet Geld. Haben sie neue Jobs zu bieten, dann inserieren sie das im Idealfall bei den größten Jobportalen. Ob sie damit den ganzen Markt abdecken, ist fraglich. Deshalb müsste ein Bewerber auf der Suche nach einer neuen Herausforderung zumindest regelmäßig die großen Jobbörsen durchsuchen. Wer dafür keine Zeit hat, kann sich mit ein paar Kniffen dennoch eine gute Übersicht erarbeiten.

Offene Stellen
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Eine gute Möglichkeit sind Jobbörsen, die sich auf bestimmte Branchen ausgerichtet haben.

Denn die meisten Jobbportale liefern auf Wunsch die neusten Angebote für interessante Jobs per E-Mail frei Haus. Eine passende Offerte zu bekommen, ist auch hier nicht einfach. Das Geheimnis sind die Schlagworte, die in die Suchmaske eingegeben werden müssen. Idealerweise versucht es der Jobsuchende mit mehreren Synonymen, um alle Varianten abzudecken. Außerdem ist es klug, nach mehreren Jobs zu suchen, die sich in der Tätigkeitsbeschreibung ähneln, aber unterschiedliche Namen haben. Dann kommen zwar unter Umständen auf einen Schlag viele Angebote in das Postfach. Der potenzielle Bewerber kann aber aus diesen immer noch einfacher wählen als aus einem großen Pool von Stellenanzeigen.

Metabörsen und Branchen

Inzwischen ist es für viele Bewerber üblich, zunächst in Metabörsen nachzuschauen, ob es offene Stellen gibt. Solche großen Suchmaschinen bieten die Möglichkeit, mit wenig Aufwand viele Online Börsen auf einmal durchzustöbern. Besondere Vorteile versprechen Metabörsen, die nicht nur auf Jobbörsen spezialisiert sind, sondern ihre Suche auch auf die Seiten von Unternehmen ausdehnen und diese gezielt nach freien Arbeitsstellen abchecken. Metabörsen bieten für die Suche nach einem neuen Job Vor- und Nachteile. Vorteilhaft sind ohne Zweifel die breite Streuung und der sich daraus ergebende gute erste Überblick. Negativ schlägt zu Buche, dass die Suchmasken einem Bewerber nur wenige spezifische Einschränkungen bieten. Ein Feintuning bei der Suche nach der passenden Stelle ist damit leider nicht möglich.

Eine gute Alternative sind Jobbörsen, die sich auf bestimmte Branchen ausgerichtet haben. Solche branchenspezifische online Stellenmärkte sind für einen Bewerber, der sich für einen ganz bestimmten Job in einem ganz bestimmten Berufsumfeld interessiert, eine gute Hilfe. Jobangebote, die nach Branchen gewichtet sind, gibt es für offene Stellen in der Gastronomie und der Hotellerie, für Arbeitsplätze in der Pflege, für Medienmacher oder Naturwissenschaftler, um nur wenige zu nennen. Bewerber, die auf der Suche nach branchenspezifischen Jobangeboten sind, sollten bei der zuständigen IHK oder einem passenden Branchenverband, einer Arbeitgebervereinigung oder einer Arbeitnehmervertretung der entsprechenden Arbeitsgebiete nachfragen. Dort finden sie Informationen, wie sie einen passenden Job in der Branche ergattern können.

Print nicht vergessen

Auch wenn es sich so mancher Bewerber auf der Suche nach dem Traumjob nicht vorstellen kann, offene Stellen werden immer noch klassisch in Tageszeitungen oder Magazinen angeboten. Deshalb sollten diese Quellen nicht vernachlässigt werden. Sicher ist, dass beinahe jede große Zeitung oder jedes Fachjournal seine Stellen auch im Netz anbietet. Das gilt vor allem dann, wenn das entsprechende Druckerzeugnis eine eigene Stellenbörse hat. In der Regel erscheinen solche Anzeigen online immer etwas später als im Print. Das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass einem Jobsuchenden genau der Traumjob durch die Lappen geht. Ernsthaft nach freien Stellen zu suchen heißt also auch, gedruckte Informationen zu nutzen.

Hilfe von der Arbeitsagentur

Noch immer finden Arbeitssuchende bei der Bundesagentur für Arbeit Offene Arbeitsstellen. Das geht direkt vor Ort bei der zuständigen Arbeitsagentur, ist aber auch im Netz über die Jobbörse der Agentur möglich. Leider wird im Internet dieses Angebot zwischen den Stellenbörsen der zahlreichen kommerziellen Anbieter oft übersehen. Dabei gibt es eine riesige Anzahl von freien Stellen auf der Online Präsens der Arbeitsagentur zu finden. Die Suchmaske ist logisch und vor allem übersichtlich. Ein großes Plus der Jobbörse von der Agentur für Arbeit ist deren Aktualität. Absolventen, die einen Einstieg in das Berufsleben suchen und junge Leute auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind bei der Arbeitsagentur als wichtige Anlaufstelle genau richtig.

Firmen suchen Mitarbeiter

Manche Unternehmen suchen neue Mitarbeiter auf eine ganz einfache Weise. Sie stellen ihre Anzeigen auf die eigene Website. Damit schlagen sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Zunächst müssen sie sich nicht durch die Bewerbungsmappen von hunderten Interessenten für die Stelle wühlen. Die Flut an Bewerbern bricht vor allem über Firmen herein, die in großen Jobportalen Stellenanzeigen schalten. Zweitens können sich diese Unternehmen sicher sein, Bewerber zu bekommen, die sich ausdrücklich für die Firma interessieren. Denn wer eine Website eines Unternehmens regelmäßig liest und aufmerksam verfolgt, kennt sich mit den Besonderheiten des Unternehmens besser aus, als ein Bewerber von der Stange. Gute Tipps für eine Bewerbung schließen deshalb das regelmäßige Checken von Websites verschiedener Unternehmen ein.

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