Bewerbungsvorlage

Vorlagen für Dokumente erleichtern Bewerbung

Eine Bewerbungsvorlage macht es Jobsuchenden einfacher, die perfekte Bewerbung für die gewünschte Stelle zu schreiben. Vorlagen für die einzelnen Dokumente gibt es im Internet in zahlreichen Ausführungen. Für den Bewerber ist es nur noch wichtig, die für ihn passende Bewerbungsvorlage zu finden.

Gute Form wählen

Richtig bewerben

Trotz Hilfe durch eine Bewerbungsvorlage sollte jeder Bewerber wissen, dass sich gute Präsentationen für einen der begehrten Jobs nicht von allein schreiben. Deshalb endet die Arbeit an den einzelnen Dokumenten mit dem Herunterladen der passenden Vorlage nicht, sondern sie beginnt erst richtig. Eine Bewerbungsvorlage gibt es für alle Bestandteile in einer Bewerbungsmappe, die der Interessent für einen Job selbst schreiben muss. Sowohl das Deckblatt als auch der Lebenslauf und das Anschreiben können also aus formatierten Vorlagen verfasst werden.

Bewerbungsvorlage
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Eine Bewerbungsvorlage gibt es für alle Bestandteile in einer Bewerbungsmappe.

Gute Muster für die einzelnen Vorlagen weisen den Nutzer auf alle wichtigen Einzelheiten während des Ausfüllens hin. So ist es unabdingbar, dass sämtliche Dokumente, die der Bewerber schreibt, in einem einheitlichen Layout erscheinen. Dazu gehören unter anderem die Schrifttypen, die Zeilenabstände sowie die Abstände zu den Rändern. Ein durchdachtes Layout und die perfekte Gestaltung zeigen dem für das Personal Verantwortlichen in dem Unternehmen, in dem der Jobsuchende tätig werden will, dass sich der zukünftige Mitarbeiter Gedanken gemacht hat. Eine ordentliche Form von Lebenslauf, Anschreiben und Deckblatt verstärkt damit den ersten guten Eindruck und erhöht die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch.

Anschreiben richtig gestalten

Das Anschreiben ist eines der wichtigsten Dokumente in einer Bewerbung. Auch dafür gibt es selbstverständlich Bewerbungsvorlagen. Da aber das Anschreiben sehr individuell verfasst werden muss, dient eine Bewerbungsvorlage hier lediglich zur Gewährleistung eines einheitlichen Bildes. Formal gehören auf ein Anschreiben der vollständige Name des Bewerbers, seine Postanschrift sowie die E-Mail-Adresse. Sinnvoll ist eine Telefonnummer, unter der ein Bewerber sicher erreichbar ist. Wer hier Fehler macht, schadet sich selbst. Bewerber, die keine E-Mail-Adresse angeben oder telefonisch nicht erreichbar sind, lassen sich unter Umständen die Einladung zum Jobgespräch entgehen. Wer über eine Online-Präsenz verfügt, sollte auch die Adresse seiner Website angeben.

Ein gutes Anschreiben sollte nicht länger als zwei Seiten sein. Auf diesen Seiten muss es dem Bewerber gelingen, sich und seine Motivation für den Job darzustellen. Gute Bewerber schaffen es, ihr Anschreiben auf einer Seite unterzubringen. Laut Vorlage besteht ein solches kurzes und präzises Anschreiben aus drei Teilen. Der erste Teil ist die prägnante Einleitung. Hier sollte der Jobinteressent in bis zu drei, maximal vier Sätzen ausführen, auf welchen Job er sich bewirbt, woher genau er von der freien Stelle weiß und was ihn dazu motiviert hat, sich zu bewerben.

Auch der Hauptteil muss laut Bewerbungsvorlage nicht mehr als sechs bis acht Sätze umfassen. Die wichtigsten Fragen, die im Hauptteil geklärt werden sollten, sind die nach der besonderen Umständen, die den Kandidaten zum perfekten Bewerber machen sowie Ausführungen, mit denen er seine Qualifikationen unterstreicht. Stellt die Stellenanzeige auf Anforderungen ab, die der Bewerber eventuell nicht erfüllt, muss er sich dafür nicht entschuldigen. Er sollte stattdessen deutlich machen, dass er solche Fähigkeiten zum Beispiel wegen seiner schnellen Auffassungsgabe rasch erwerben kann. Zwei bis drei Sätze umfasst der dritte Teil, der Schluss. Hier bringt der Bewerber zum Ausdruck, dass er jederzeit zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung steht. Eine treffende Grußformel beendet das Anschreiben.

Betreff und Anrede gut wählen

Viele Experten geben für die Anschreiben Tipps, an die sich Jobsuchende halten können. Dazu gehört auch die Frage nach einer Betreffzeile im Anschreiben. In der jüngsten Zeit empfehlen viele Ratgeber, auf diese Zeile vollständig zu verzichten. Immerhin weiß der Adressat, um was es sich bei dem Schreiben und den beigefügten Unterlagen handelt. Allerdings ist eine Betreffzeile angezeigt, wenn es sich um eine Initiativbewerbung handelt. Der Bewerber sollte so sichergehen, dass seine Bewerbungsmappe samt Anschreiben im Unternehmen herumgereicht werden kann, bis sie den Verantwortlichen erreicht hat.

Ganz gleich, ob Initiativbewerbung oder Antwort auf eine Stellenanzeige. In die Betreffzeile gehören auf jeden Fall der Begriff Bewerbung, gegebenenfalls die Kennziffer sowie die Bezeichnung der ausgeschriebenen Position. Diese sollte exakt in dem Wortlaut gehalten werden, die das Unternehmen in der Anzeige ausgewählt hat. Handelt es sich um eine ausgeschriebene Stelle, lohnt das Medium, in dem der Bewerber die Anzeige gefunden hat. Das hilft dem Unternehmen unter anderem bei der Auswertung, ob Anzeigen auf offene Stellen die passenden Bewerber finden. Mit allen diesen Angaben ist die Betreffzeile perfekt und in keinem Fall überladen. Bei der Anrede selbst sollte unbedingt der Name des Ansprechpartners genannt sein. Damen und Herren werden nur angesprochen, wenn dieser Name nicht aus der Stellenanzeige hervorgeht und der Bewerber es trotz intensiver Recherche nicht schafft, ihn zu ermitteln.

Lebenslauf aus einer Vorlage

Einfacher lässt sich eine Vorlage für einen Lebenslauf nutzen. Ein solcher Lebenslauf bietet dem Verantwortlichen im Unternehmen einen klaren, strukturierten und übersichtlichen Blick auf die Person des Bewerbers. Eine Vorlage für einen Lebenslauf bietet Raum für alle Stationen der beruflichen Laufbahn, für die bereits ausgeführten Tätigkeiten, die Angaben zur Ausbildung des Bewerbers und alle nachweisbaren Bewerber-Qualifikationen. Außerdem kann der Lebenslauf auch Informationen über relevante Interessen und das weitere Engagement des Bewerbers enthalten. Eine Vorlage für einen Lebenslauf kann am Computer ausgefüllt und sofort ausgedruckt werden. Der Nutzer kann sich in den meisten Fällen auch entscheiden, ob er die Stationen in seinem Lebenslauf zeitlich aufsteigend oder absteigend auflisten will. Hat er bereits mehrere Tätigkeiten ausgeübt und ist der Lebenslauf deshalb länger, sollte der Schreiber mit seiner letzten Arbeitsstelle beginnen. Das macht das Dokument übersichtlicher und erleichtert das Lesen.

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